Klein gegen GROSS

Das war eine ganz tolle Sendung! Und die Heimwehfluh mittendrin! Im Bergbahnduell trat Vincent – unser jüngster «Mitarbeiter» (11 Jahre alt) in der grossen TV-Show gegen Emil Steinberger an und gewann im Stechen!

Heimwehfluh-Clip: im Video bei 1h 40min

https://www.daserste.de/unterhaltung/show/klein-gegen-gross/sendung/klein-gegen-gross-das-unglaubliche-duell-398.html

Die beiden mussten Bergbahnen der Schweiz erkennen und wer schneller richtig lag, gewann! Vincent ist der Enkel vom ‹Vater der Heimwehfluh›, David Tschanz. In den Ferien kommt Vincent auf die Heimwehfluh und hilft seinem Grosspapa. Wie das so abläuft, wird in der Sendung mit einem wunderbaren Videoclip gezeigt.

Viel Spass!

Die Heimwehfluh im TV bei ‹klein gegen GROSS› mit Kai Pflaume

Quelle: https://www.srf.ch/programm/tv/uebersicht/2022-03-12#21:08

Passend zum bevorstehenden Frühlingsanfang lädt Kai Pflaume am Samstagabend 12. März zu einer frischen Ausgabe der erfolgreichen Familienshow «Klein gegen Gross – Das unglaubliche Duell» ein. Mit dabei sind unter anderen Emil Steinberger, der elfjährige Vincent aus Russikon ZH, Mel B und David Garrett.

Als unerschrockene Gegner stellen sich diesmal die österreichische Schauspielerin Adele Neuhauser, Pop-Star und Mädchenschwarm Vincent Weiss sowie Star-Geiger David Garrett und das internationale Topmodel Toni Garrn ihren kleinen Kontrahenten. Ebenfalls bestens gewappnet für spannende Duelle sind Kabarettist Emil Steinberger, «Scary Spice» Mel B, Quizexperte Thorsten Zirkel, Fussballnationalspieler Matthias Ginter, Olympiasiegerin und mehrfache Weltmeisterin im Eiskunstlauf Aljona Savchenko und Schauspieler Jan Josef Liefers als «Klein gegen Gross»-Allrounder. «Maus»-Moderator Armin Maiwald hat sogar Verstärkung im Gepäck und tritt gemeinsam mit seinem Kollegen Ralph Caspers im Duell an. Klingt komisch? – Ist aber so! Das Bergbahn-Duell mit Emil Steinberber und Vincent, 11, aus Russikon ZH Vincent behauptet: «Ich kenne alle Schweizer Bergbahnen besser als die Kabarett-Legende Emil Steinberger!» «Deine Welt sind die Berge!» Was für Heidi gilt, zählt auch für Vincent aus Russikon ZH. Ob Skifahren, Rodeln oder ganz einfach die Schönheit der Natur geniessen, der Elfjährige fühlt sich in den Bergen einfach pudelwohl. Was für ein Glück, dass er sich einen schweisstreibenden Aufstieg ersparen kann, denn Vincents Grossvater gehört die über 100 Jahre alte Standseilbahn Heimwehfluh in Interlaken BE. Die Bahn ist ein echter Familienbetrieb und so gibt es für Vincent kaum etwas Schöneres, als seinem Opa in den Ferien im Bahnbetrieb unter die Arme zu greifen.

  • Moderation
  • Kai Pflaume
  • Gäste
  • Emil Steinberger
  • Wincent Weiss
  • Melanie Brown «Mel B»
  • Adele Neuhauser
  • David Garrett
  • Jan Josef Liefers
  • Thorsten Zirkel
  • Ralph Caspers
  • Ralph Maiwald
  • Aljona Savchenko
  • Toni Garrn
  • Matthias Ginter

Einer der schönsten Orte auf der Erde

Sven Hedin

Sven Anders Hedin KCIE (* 19. Februar 1865 in Stockholm; † 26. November 1952 ebenda)

Sven Hedin war ein schwedischer Geograph, Topograph, Entdeckungsreisender,
Fotograf, Reiseschriftsteller und ein Illustrator eigener Werke. In vier Expeditionen nach Zentralasien entdeckte er den Transhimalaya (nach ihm Hedingebirge genannt), die Quellen der Flüsse Brahmaputra, Indus und Sutlej, den See Lop Nor sowie Überreste von Städten, Grabanlagen und der Chinesischen Mauer in den Wüsten des Tarimbeckens. Den Abschluss seines Lebenswerkes bildete die posthume Veröffentlichung seines Central Asia atlas.

Sven Hedin ist auf seinen Reisen zweifellos unzähligen landschaftlichen Schönheiten begegnet. Umso spannender ist seine noch bis heute oft dokumentierte Aussage, z.B. in Reiseführern, dass die Heimwehfluh einer der schönsten Orte der Erde sei. Das finden wir natürlich auch und freuen uns über die fachkundige Bestätigung durch eine so vielgereiste und berühmte Persönlichkeit wie Sven Hedin.

Nostalgie

Nostalgie bezeichnet eine sehnsuchtsvolle Hinwendung zu vergangenen Gegenständen oder Praktiken. Die Nostalgie kann sich sowohl auf das eigene Leben beziehen als auch auf nicht selbst erlebte Zeiten (so genannte kollektive Nostalgie). Das Wort Nostalgie leitet sich ab von den griechischen Wörtern νόστος, nóstos(Rückkehr, Heimkehr) und άλγος, álgos (Schmerz) sowie dem nostalgia (Heimweh) im Neulatein.

Ursprünge und Bedeutung

Erstmals taucht der Begriff im medizinischen Zusammenhang auf. Mit Nostalgie wurde ein krank machendes Heimweh bezeichnet, das besonders Schweizer Söldner in der Fremde befiel. Wortschöpfer war der Doktorand Johannes Hofer (1662–1752). In seiner Dissertatio medica de Nostalgia, oder Heimwehe (Basel 1688) wurde dieses Phänomen erstmals ausführlich dargestellt.[2] Erst später hat Nostalgie die heutige nicht-medizinische Bedeutung erhalten. Heute versteht man unter Nostalgie im Deutschen eine wehmütige Hinwendung zu vergangenen Zeiten, die in der Erinnerung oftmals stark idealisiert und verklärt reflektiert werden. Dabei kann es sich sowohl um geschichtliche Epochen als auch um biographische zeitliche Gegebenheiten handeln. Nostalgie äußert sich beispielsweise in einem Hinterhertrauern der guten alten Zeit, in der angeblich alles viel schöner und besser war als in der Gegenwart. Beispiele hierfür sind die Verklärung des goldenen Zeitalters, der Antike, des Mittelaltersoder der Kaiserzeit. Die Liebhaber der Nostalgie nennt man Nostalgiker. Sie gibt es auf vielerlei Gebieten: in der Kunst, in der Musik, in der Technik oder in der Politik. Nostalgikern wird oft Gegenwartsflucht vorgeworfen.[3]

Mögliche Ursachen

Kein Mensch nimmt ungefiltert alle Sinneseindrücke wahr, die auf ihn einwirken. Jeder filtert das Gesehene und Gehörte unwillkürlich in wichtige und unwichtige Dinge (Erinnerung). Da der Mensch seine Erinnerungen während seines Lebens ständig umschichtet und umdeutet, gewinnen manche Erinnerungen eine höhere Bedeutung als andere. Besonders schöne und angenehme Ereignisse scheinen sich dabei dauerhafter einzuprägen als traurige oder langweilige. Dies ließe sich damit erklären, dass Menschen in der Umformung ihrer Erinnerungen ständig darum bemüht sind, eine möglichst erfolgreiche und glückliche Biografie zu generieren. Kaum jemand würde im hohen Alter vorgeben, ein sinnloses Leben voller Misserfolge und Peinlichkeiten geführt zu haben. Traurige Ereignisse können allerdings aufgrund der Intensität ebenfalls dauerhaft, vielleicht sogar dauerhafter, sein als Ereignisse, die man als schön beziehungsweise angenehm empfand, da es von großer Bedeutung ist, ob ein solches prägte und lebenswandelnd beziehungsweise ob es einschneidend war.

Nostalgie kann als eine Art Korrektiv angesehen werden. Sie kann bei Menschen entstehen, die sich in einem seelischen oder körperlichen Ungleichgewicht befinden. Dabei stellt die Nostalgie möglicherweise eine Art Balance wieder her, aus der Kraft geschöpft werden kann, oder sie bietet in schwer zu verarbeitenden Momenten einen emotionalen Ausweg aus der Situation. Nostalgie kann somit als therapeutisches Mittel verstanden werden, das eine depressive Stimmung aufzuhellen vermag.[4]Die psychologische Forschung zur Nostalgie bezieht sich allerdings meist auf bei den Studien absichtlich herbeigeführte nostalgische Momente.[5] Nostalgie als Charakterzug hingegen hat eventuell eher gegenteilige Effekte.

Die Werbebranche versucht durch gezielte Maßnahmen, beispielsweise den Retrolook, den Hang zur Nostalgie zu nutzen.